Musikverein Waldenburg
Haller Straße 33
74638 Waldenburg

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Unsere nächsten Termine

17. März 2024

Probentag

Beginn 8:30 Uhr

 

13. April 2024

Frühjahrskonzert im FGH 

Beginn 19:00 Uhr

 

Infos unter Aktuelles

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Aktuelles

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Klarinetten, Querflöten

MV Waldenburg in der Presse

Hohenloher Zeitung 18.12.2023

Badische Zeitung 07.11.2023

Kaiserin Sissi und Tina Turner beim

Doppelkonzert

 

Von Werner Schnabl

Di, 07. November 2023 um 10:30 Uhr

Kenzingen - Nordweil

 

Die Musikvereine aus Nordweil und Waldenburg haben in der Herrenberghalle am Wochenende beim Doppelkonzert begeistert. Dabei zeigten sie, dass sich Blasmusik nicht nur auf traditionelle Stücke beschränken muss. Das Publikum in der vollbesetzten Herrenberghalle war bis zum Schlussakkord sichtlich begeistert – drei Stunden lang bot das Doppelkonzert der Nordweiler mit dem Musikverein aus Waldenburg Blasmusik vom Feinsten. Farbenfrohe, flotte und mitreißende Arrangements erklangen von beiden Formationen in einem unterhaltsam-melodiösen Wettstreit.

Die Gäste aus dem Hohenlohekreis gestalteten die erste Konzerthälfte. Das ausgegebene Ziel war es, dem Publikum die Bandbreite der Blasmusik näherbringen. "Träumende Trompeten" erklang, ein Slow-Rock für zwei Solo-Trompeten, der sehr vielseitig ist. Dirigentin Brigitta Färber erhöhte dann mit den Musikern das Tempo, im Abba-Medley erklang "The winner takes it all". Passend, denn der Gewinner war an diesem Abend das Auditorium. Der kleine, aber gut besetzte Kader der Waldenburger begeisterte auch mit dem populären Stück "Pavane in Blue", bei dem sich besonders die Solisten in Szene setzten. Aus dem Genre Oldies erklang "Spirit of 69". Großer Jubel brach nicht nur im mitgereisten Fanclub aus, der zwei Reihen in Herrenberghalle ausfüllte, als das irische Wiegenlied "Deir in de" gespielt wurde. Schöne Harmonien und beschwingte Melodien spiegelten das Flair der grünen Insel wieder. Mit "Adventure" von Markus Götz und der passend zum Doppelkonzert trefflich gewählten Zugabe "Von Freund zu Freund" verabschiedeten sich die Waldenburger von der Konzertbühne.

Die Gastgeber aus Nordweil nahmen in der zweiten Konzerthälfte die Herausforderung an, das hohe musikalische Niveau zu halten, das die Waldenburger vorgegeben hatten. Sie hatten ihr gesamtes Repertoire am Abend unter das Motto "Starke Frauen" gestellt. Einen flotten und majestätischen Beginn kündigte Spielführer Volker Götz an. Er sollte damit Recht behalten. Mit dem Konzertmarsch "Kaiserin Sissi" spielten sich die 45 Akteure sofort in die Herzen der Zuhörer. Mit dem "Nena-Medley" wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, dass eine Blaskapelle nicht nur traditionelle Musik beherrscht. Dirigent Zsolt Sandor bekam von seinen Musikerinnen und Musikern den Steilpass für den Trompeten-Solopart "You’ve got a friend in me", ein Carole-King-Hit. Mit dem Flügelhorn erklang die Ode an die Freundschaft, jazzig und ruhig mit subtilem Charme. Kein Konzert ohne Polka. Dieser Auslegung blieb das Musikorchester auch diesmal treu. Nach dem Rosamunde-Arrangement stand Sängerin Katharina Götz im Mittelpunkt des Geschehens. Sie eiferte Tina Turner nach. Mit "Proud Mary", stand die amerikanische Diva einst im Rampenlicht. Turners Gesangspart war eine echte Herausforderung für die 28-jährige Götz. Doch schon die ersten Töne ließen aufhorchen. Die Klangfarbe ihrer Stimme, die Kraft und der Ausdruck passten. Den Konzertabschluss mit dem Gloria-Gayner-Hit "I will survive" arrangierte Klavier-Kabarettist Martin Glönkler. Er unterstützte im Hintergrund das Orchester am Keyboard. Ohne die lautstark geforderte Zugabe durften die Nordweiler nicht die Bühne verlassen. In der Verlängerung war die Ausdauer von Gesangssolist Christian Götz bemerkenswert, der sonst die Posaune spielt. Er fungierte als Roger-Cicero-Interpret, begleitet von der Nordweiler Big-Band mit einem der schönsten Songs des viel zu früh verstorbenen Pop- und Jazz-Stars. Mit "Frauen regieren die Welt" endete das eindrucksvolle Programm des Doppelkonzerts. Im Publikum herrschte Einigkeit beim Urteil, zwei ebenbürtige Ensembles gehört zu haben.

Hohenloher Zeitung 18.10.2023 

Hohenloher Zeitung 06.06.2023 

Hohenloher Zeitung 03.04.23


Hohenloher Zeitung 10.12.22


Hohenloher Zeitung 06.12.22


Hohenloher Zeiutng 09.11.22

forte 09/2022


Hohenloher Zeitung 08.07.22


Hohenloher Zeitung 13.05.22

Hohenloher Zeitung 16.12.21


Hohenloher Zeitung 30.10.21

 

Hohenloher Zeitung 17.08.21

Hohenloher Zeitung 10.02.21

 

Hohenloher Zeitung 09.01.21


Hohenloher Zeitung 21.08.20


Hohenloher Zeitung 03.01.20


Hohenloher Zeitung 10.12.19


Hohenloher Zeitung 09.11.19

 

forte 09/2019

 

Hohenloher Zeitung 07.08.19

 

Hohenloher Zeitung 06.07.19

 

Hohenloher Zeitung 22.06.19


Hohenloher Zeitung 18.04.19

 

Hohenloher Zeitung 03.01.19

 

Hohenloher Zeitung 06.12.18

 

Hohenloher Zeitung 12.10.18

 

Hohenloher Zeitung 16.08.18

 

forte 05/2018

 

Hohenloher Zeitung 03.05.2018

 

Hohenloher Zeitung 19.04.2018


Hohenloher Zeitung 17.10.2017

 

Hohenloher Zeitung 04.08.2017

 

forte 7-8/2017

 

Hohenloher Zeitung 08.06.2017

forte 6/2017

 

Hohenloher Zeitung 07.04.2017

 

Hohenloher Zeitung 15.01.2017

 

Hohenloher Zeitung 17.12.2016

 

Hohenloher Zeitung 19.10.16


Hohenloher Zeitung 16.04.16



Hohenloher Zeitung 14.04.16


Hohenloher Zeitung 02.04.16


Hohenloher Zeitung 31.12.15


Hohenloher Zeitung 24.10.2015

 

Hohenloher Zeitung 14.04.15


Hohenloher Zeitung 08.04.15


Hohenloher Zeitung 27.01.15

 

Hohenloher Zeitung 10.12.14


Hohenloher Zeitung 21.10.14

 

Hohenloher Zeitung 27.06.14


Hohenloher Zeitung 17.04.14

 

Hohenloher Zeitung 13.01.14


forte 7-8/2013

 

Hohenloher Zeitung 04.07.2013

 

Hohenloher Zeitung 15.05.2013

 

Hohenloher Zeitung 04.05.2013

 

Hohenloher Zeitung 26.04.2013

 

 
Hohenloher Zeitung 09.01.2013

 

Hohenloher Zeitung 15.12.2012

 

Hohenloher Zeitung 31.10.2012

 

forte 06/2012

Hohenloher Zeitung 26.04.2012

Hohenloher Zeitung 19.04.2012

Hohenloher Zeitung 27.06.2011

Hohenloher Zeitung 21.04.2011

Hohenloher Zeitung 21.10.2010

Hohenloher Zeitung 02.09.2010

Hohenloher Zeitung 06.05.2010

Hohenloher Zeitung 27.04.2010

Hohenloher Zeitung 23.04.2010

Hohenloher Zeitung 06.05.2009

Badische Zeitung 27.04.2009

Erstes Platzkonzert auf dem Rudolf-Eberle-Platz kam gut an

BAD SÄCKINGEN (sun). Die Übernachtungszahlen in Bad Säckingen erhöhen, das touristische Angebot verbessern, die Innenstadt beleben und gleichzeitig den Einwohnern etwas bieten – das sind gleich vier Wünsche auf ein Mal. Mit dem neuen Pauschalangebot der Tourismus GmbH für Blasmusikkapellen scheinen sie alle erfüllt zu werden. Am Samstagmittag gab der Musikverein Waldenburg das erste Rudolf-Eberle-Platzkonzert. 

So stellen sich Tourismusplaner die Szenerie im Idealfall vor – die Sonne strahlt bei vorsommerlichen Temperaturen und etliche Bad Säckinger strömen von der beschwingten Musik angelockt auf den Eberle-Platz, lassen sich an den Tischen nieder und genießen den Tag bei Würstchen, Eis und Kaffee. Tourismusdirektor Bernhard Mosandl durfte sich bestätigt fühlen: Das von ihm und seinen Kollegen entwickelte Konzept ging nach eigenem Bekunden auf. Der Musikverein Waldenburg seinerseits gab noch eines drauf: "Drückt uns alle die Daumen für das C3", rief die Erste Vorsitzende der Musikkapelle aus dem Hohenloher Land, Silke Lenz, noch schnell dem mitgereisten Fanblock zu. Dann brachte sie zu Beginn des Konzertes zusammen mit Sandra Wagner das Bad Säckinger Trompeterlied "Behüt’ dich Gott", gar zweistimmig! Als Anreiz diente ein kleiner Bonus der Tourismus GmbH.  

Sollte es dem Duett gelingen, fehlerfrei durch den nicht einfach zu spielenden Titel zu kommen, wird den Solisten die Übernachtung in Bad Säckingen geschenkt. Mit dem C3 wurde es zwar knapp, doch der wohlverdiente und stürmische Beifall des zahlreichen Publikums auf dem Eberle-Platz überzeugte selbst den Juroren und Musikfachmann der Tourismus GmbH, Martin Schmitt. 
Im Anschluss präsentierten die jungen Bläser des Musikvereins Waldenburg mit ihrem Dirigenten Wolfgang Roll ein überaus unterhaltsam beschwingtes Konzert, die abwechslungsreiche Mischung aus deutschen Schlagern, Oldies, Welthits und klassischer Blasmusik ließ etliche Besucher der Innenstadt verweilen. Auch Bürgermeister Martin Weissbrodt ließ es sich nicht nehmen, wenigstens kurz vorbeizuschauen. Sein Urteil: "Hervorragend, der Platz ist ideal geeignet dafür. Da waren die richtigen Leute mit der richtigen Idee am richtigen Ort." 
Die Blasmusik-Premiere auf dem Rudolf-Eberle-Platz ist also mehr als gelungen, in zwei Wochen steht der nächste Termin auf dem Programm. Dann gastiert der Musikverein Hottingen in der Stadt.

Badische Zeitung 22.04.2009

"Uns wird sehr viel geboten"

BAD SÄCKINGEN. Für Samstag zwischen 13 und 15 Uhr lädt der Musikverein Waldenburg zum Ersten Platzkonzert auf dem Rudolf-Eberle-Platz. Die Musiker nutzen damit als erste ein neues Angebot der Tourismus GmbH, das Bad Säckingen über die Region hinaus bekannt machen soll. Die Pauschale heißt "Musik, Unterhaltung und Übernachtungen" und ist speziell auf Blasmusikkapellen zugeschnitten. Sie soll 1000 Übernachtungen bescheren. Mit der Vorsitzenden des Musikvereins Waldenburg, Silke Lenz, sprach unsere Mitarbeiterin Susan Bersem.

BZ: Wie haben Sie von dem Angebot der Tourismus GmbH gehört? Über die Werbung oder hatten sie sowieso eine Fahrt nach Bad Säckingen geplant?
Silke Lenz: Wir hatten ein Ziel am Rhein gesucht für unseren großen Ausflug. Diese Tour verbinden wir immer gern mit einem Konzert. Dann kam per Mail die Info über diese Blasmusikpauschale in Bad Säckingen. Das hat super gepasst. Da ist alles drin, eine schöne Stadt, tolle Ziele am Hochrhein; uns wird sehr viel geboten. Wir werden das Trompetenmuseum im Schloss besuchen und eine Weinprobe machen, das Platzkonzert am Samstag wird natürlich auch ein Highlight sein. 
BZ: Der Musikverein Waldenburg wurde 1975 als reines Blasorchester gegründet. Ein junger Verein. Sowas ist selten...
Lenz: Der Altersdurchschnitt unseres Orchesters liegt bei 25 Jahren. Aktuell haben wir 25 aktive Mitglieder, von denen 20 am Wochenende mit nach Bad Säckingen kommen. Unser Repertoire ist sehr breitgefächert – von volkstümlicher Polka und traditionellem Walzer bis hin zum modernen deutschen Schlager wie "Über den Wolken" oder Big Band-Songs wie "Beyond the Sea". Am vergangenen Sonntag hatten wir unser Frühjahrskonzert unter dem Motto "Spanien", auch aus diesem Programm werden wir einige Stücke spielen.
BZ: Das Angebot der Bad Säckinger Tourismus GmbH hat ja noch einen besonderen Clou: Findet der gastierende Verein einen Trompeter, der das "Behüt dich Gott" fehlerfrei spielt, bekommt der die Übernachtung geschenkt. Gibt es da schon Freiwillige?
Lenz (lacht): Ja, das Stück ist wirklich nicht ganz einfach zu spielen, aber wir haben zwei Trompeterinnen gefunden. Die eine bin ich, die andere heißt Sandra Wagner. Wir wollen das "Behüt dich Gott" zweistimmig bringen. Wir proben fleißig und werden unser bestes geben am Samstag. Das Geld für die Übernachtung fließt in die große Kasse, dann haben alle Musiker aus unserem Verein etwas davon.

Hohenloher Zeitung 21.11.2008

Bergstadt bei Sonntags-Tour im Mittelpunkt
Für die "Sonntags-Tour", die am Sonntag, 23. November, um 20.15 Uhr im SWR-Fernsehen gezeigt wird, hat sich der Moderator Hansy Vogt mit seinem Filmteam in Hohenlohe umgeschaut und im September die schönsten Ecken der Region in Bild und Ton festgehalten.
Historische Tracht Höhepunkt der Sendung ist die geografisch höchstgelegene Stadt Hohenlohes. Durch das romantisch-mittelalterliche Waldenburg wird Vogt von Anneliese Ottliczky begleitet, die in historischer Tracht und Hohenloher Mundart mit viel Humor "Gschichtlich un Sächlich" zu erzählen weiß. Nicht fehlen darf die "Stadtkapelle", der Musikverein Waldenburg. Als einziges Vereinsorchester wurden die Musikerinnen und Musiker um ihre Vereinsvorsitzende Silke Lenz für die Sendung ausgewählt. Der SWR-Redakteur Jochen Schmid hatte Mitte September die Tonaufnahmen im Franz-Gehweiler-Haus betreut. Unter Leitung ihres Dirigenten Wolfgang Roll wurde der Titel "Lullaby of Broadway" als Live-Aufnahme bereits im zweiten Anlauf auf Digital-Band gebrannt.
Filmaufnahmen Richtig spannend und interessant waren dann die Filmaufnahmen am letzten September-Sonntag. Bei strahlendem Sonnenschein wurde den Waldenburger Akteuren und dem 20-köpfigen Filmteam des SWR rund ums Schloss über vier Stunden jede Menge Geduld und Disziplin abverlangt. Mit 26 000 Watt Lichtstrahlern wurde selbst der stärkste Schatten aufgehellt. Immer wieder waren Lichtreflexe oder Schattenwürfe in den Gesichtern der Musiker zu erkennen, die den Visagisten mit Mattierungscreme oder den lichtführenden Kameramann auf den Plan riefen, um die Musiker wieder ein paar Zentimeter zu verschieben. Gespannt sind nun alle auf das Ergebnis, wie vier Stunden Arbeit für unzählige Einstellungen und Blickwinkel auf drei Minuten Sendezeit verdichtet werden.
Als weitere Teilnehmer der Sendung "Sonntags-Tour" sind Charisma, Annaweech, Aisleng, Magic Acoustic Guitars, die Akkordeon-Freunde aus Rot am See und natürlich die "Feldberger" mit Hansy Vogt zu sehen und zu hören.