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Kaiserin Sissi und Tina Turner beim
Doppelkonzert
Von Werner Schnabl
Di, 07. November 2023 um 10:30 Uhr
Kenzingen - Nordweil
Die Musikvereine aus Nordweil und Waldenburg haben in der Herrenberghalle am Wochenende beim Doppelkonzert begeistert. Dabei zeigten sie, dass sich Blasmusik nicht nur auf traditionelle Stücke beschränken muss. Das Publikum in der vollbesetzten Herrenberghalle war bis zum Schlussakkord sichtlich begeistert – drei Stunden lang bot das Doppelkonzert der Nordweiler mit dem Musikverein aus Waldenburg Blasmusik vom Feinsten. Farbenfrohe, flotte und mitreißende Arrangements erklangen von beiden Formationen in einem unterhaltsam-melodiösen Wettstreit.
Die Gäste aus dem Hohenlohekreis gestalteten die erste Konzerthälfte. Das ausgegebene Ziel war es, dem Publikum die Bandbreite der Blasmusik näherbringen. "Träumende Trompeten" erklang, ein Slow-Rock für zwei Solo-Trompeten, der sehr vielseitig ist. Dirigentin Brigitta Färber erhöhte dann mit den Musikern das Tempo, im Abba-Medley erklang "The winner takes it all". Passend, denn der Gewinner war an diesem Abend das Auditorium. Der kleine, aber gut besetzte Kader der Waldenburger begeisterte auch mit dem populären Stück "Pavane in Blue", bei dem sich besonders die Solisten in Szene setzten. Aus dem Genre Oldies erklang "Spirit of 69". Großer Jubel brach nicht nur im mitgereisten Fanclub aus, der zwei Reihen in Herrenberghalle ausfüllte, als das irische Wiegenlied "Deir in de" gespielt wurde. Schöne Harmonien und beschwingte Melodien spiegelten das Flair der grünen Insel wieder. Mit "Adventure" von Markus Götz und der passend zum Doppelkonzert trefflich gewählten Zugabe "Von Freund zu Freund" verabschiedeten sich die Waldenburger von der Konzertbühne.
Die Gastgeber aus Nordweil nahmen in der zweiten Konzerthälfte die Herausforderung an, das hohe musikalische Niveau zu halten, das die Waldenburger vorgegeben hatten. Sie hatten ihr gesamtes Repertoire am Abend unter das Motto "Starke Frauen" gestellt. Einen flotten und majestätischen Beginn kündigte Spielführer Volker Götz an. Er sollte damit Recht behalten. Mit dem Konzertmarsch "Kaiserin Sissi" spielten sich die 45 Akteure sofort in die Herzen der Zuhörer. Mit dem "Nena-Medley" wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, dass eine Blaskapelle nicht nur traditionelle Musik beherrscht. Dirigent Zsolt Sandor bekam von seinen Musikerinnen und Musikern den Steilpass für den Trompeten-Solopart "You’ve got a friend in me", ein Carole-King-Hit. Mit dem Flügelhorn erklang die Ode an die Freundschaft, jazzig und ruhig mit subtilem Charme. Kein Konzert ohne Polka. Dieser Auslegung blieb das Musikorchester auch diesmal treu. Nach dem Rosamunde-Arrangement stand Sängerin Katharina Götz im Mittelpunkt des Geschehens. Sie eiferte Tina Turner nach. Mit "Proud Mary", stand die amerikanische Diva einst im Rampenlicht. Turners Gesangspart war eine echte Herausforderung für die 28-jährige Götz. Doch schon die ersten Töne ließen aufhorchen. Die Klangfarbe ihrer Stimme, die Kraft und der Ausdruck passten. Den Konzertabschluss mit dem Gloria-Gayner-Hit "I will survive" arrangierte Klavier-Kabarettist Martin Glönkler. Er unterstützte im Hintergrund das Orchester am Keyboard. Ohne die lautstark geforderte Zugabe durften die Nordweiler nicht die Bühne verlassen. In der Verlängerung war die Ausdauer von Gesangssolist Christian Götz bemerkenswert, der sonst die Posaune spielt. Er fungierte als Roger-Cicero-Interpret, begleitet von der Nordweiler Big-Band mit einem der schönsten Songs des viel zu früh verstorbenen Pop- und Jazz-Stars. Mit "Frauen regieren die Welt" endete das eindrucksvolle Programm des Doppelkonzerts. Im Publikum herrschte Einigkeit beim Urteil, zwei ebenbürtige Ensembles gehört zu haben.
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Bergstadt bei Sonntags-Tour im Mittelpunkt
Für die "Sonntags-Tour", die am Sonntag, 23. November, um 20.15 Uhr im SWR-Fernsehen gezeigt wird, hat sich der Moderator Hansy Vogt mit seinem
Filmteam in Hohenlohe umgeschaut und im September die schönsten Ecken der Region in Bild und Ton festgehalten.
Historische Tracht Höhepunkt der Sendung ist die geografisch höchstgelegene Stadt Hohenlohes. Durch das romantisch-mittelalterliche Waldenburg wird Vogt von Anneliese Ottliczky
begleitet, die in historischer Tracht und Hohenloher Mundart mit viel Humor "Gschichtlich un Sächlich" zu erzählen weiß. Nicht fehlen darf die "Stadtkapelle", der Musikverein Waldenburg. Als einziges
Vereinsorchester wurden die Musikerinnen und Musiker um ihre Vereinsvorsitzende Silke Lenz für die Sendung ausgewählt. Der SWR-Redakteur Jochen Schmid hatte Mitte September die Tonaufnahmen im
Franz-Gehweiler-Haus betreut. Unter Leitung ihres Dirigenten Wolfgang Roll wurde der Titel "Lullaby of Broadway" als Live-Aufnahme bereits im zweiten Anlauf auf Digital-Band gebrannt.
Filmaufnahmen Richtig spannend und interessant waren dann die Filmaufnahmen am letzten September-Sonntag. Bei strahlendem Sonnenschein wurde den Waldenburger Akteuren und dem
20-köpfigen Filmteam des SWR rund ums Schloss über vier Stunden jede Menge Geduld und Disziplin abverlangt. Mit 26 000 Watt Lichtstrahlern wurde selbst der stärkste Schatten aufgehellt. Immer wieder
waren Lichtreflexe oder Schattenwürfe in den Gesichtern der Musiker zu erkennen, die den Visagisten mit Mattierungscreme oder den lichtführenden Kameramann auf den Plan riefen, um die Musiker wieder
ein paar Zentimeter zu verschieben. Gespannt sind nun alle auf das Ergebnis, wie vier Stunden Arbeit für unzählige Einstellungen und Blickwinkel auf drei Minuten Sendezeit verdichtet werden.
Als weitere Teilnehmer der Sendung "Sonntags-Tour" sind Charisma, Annaweech, Aisleng, Magic Acoustic Guitars, die Akkordeon-Freunde aus Rot am See und natürlich die "Feldberger" mit Hansy Vogt zu
sehen und zu hören.